Hallo zusammen, nach unserer Ankunft in Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe, sind wir erst einmal fett essen gegangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Es gab sehr leckere Burger, und nach dem Rückweg zum Boot sind wir erschöpft ins Bett gefallen. Leider mussten wir am nächsten Tag feststellen, dass unser Plan, durch den Kanal von Guadeloupe abzukürzen, nicht funktionieren kann. Die Brücke ist seit zwei Jahren wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb, hieß es im Hafenbüro. Also heißt es umplanen und um die Insel herumfahren.
Der Karneval ist auch hier auf Dominica ein Ausnahmezustand über Tage hinweg. Die Leute verbringen die meiste Zeit auf der Straße, hören laut Musik und tanzen wild herum.
Arrrrrr, Karibik! Inzwischen sind wir vollkommen in der Karibik angekommen und auch unsere/eure Entchen, die wir inzwischen an viele Bekanntschaften verteilt haben, reisen fröhlich durch die Gegend.
Hello again, Wir sind dann doch, anders als geplant, etwas länger auf St. Lucia geblieben und haben die Duschen und das Essen dort sehr genossen. Die fröhlichen Wachmänner wurden leider durch halbe Roboter ausgetauscht, zumindest verhielten sie sich so.
Mal wieder hallo aus St. Lucia. Siggi und ich haben am Freitag früh morgens den Anker in Bequia gelichtet, um nach St. Vincent zu segeln. Der Wind war mit 10-15 Knoten angenehm und wir kamen die ersten Stunden gut voran.
Lange haben wir darauf gewartet, letztendlich sind unsere Wanten dann am Freitag wirklich in der richtigen Länge geliefert worden. Wir haben sie montiert und gespannt und sind dann abends mit Antje und Ingo auf das Wöchentliche Straßenfest in Gros Islet gegangen.
Nun sind wir schon etwas über eine Woche hier in St. Lucia und versuchen immer noch unsere Wanten und das Achterstag zu reparieren. Hier gibt es exakt einen Menschen, der Segel, Rigging und alles andere am Boot machen kann. Jedoch hat er nicht wirklich Ahnung von den ganzen Arbeiten und auch nicht das nötige Material und Werkzeug.
Vor mehr als einer Woche sind wir in St. Lucia angekommen. Die Insel ist von der Atmosphäre her viel angenehmer als Martinique. Viele Segelboote ankern in den Buchten vor der Insel, wir sind jedoch in die Marina gefahren, da wir ja noch unsere Wanten reparieren müssen.
Diese lange Reise hinterlässt schon die ersten Spuren in unserem Verhalten. Anstatt zu bloggen, genießen wir einfach unsere Tage in der Karibik. Dabei machen wir eigentlich den ganzen Tag NICHTS! Wow.
Hallo Familie, hallo Freunde, das letzte Jahr stand für uns drei komplett im Schatten dieser Reise. Die ganzen Vorbereitungen und Planungen haben uns nicht mehr sehr viel Zeit für euch gegeben und sicherlich haben unsere Stories schon leicht genervt, weil die Reise oft genug das einzige Thema war, wenn wir uns getroffen hatten.