Unser aktueller Standort ist die Insel Nevis. Sie bildet mit der Insel St. Christopher das Land „St. Kitts und Nevis“.

Wir liegen in einer schönen, ruhigen Bucht, geschützt von einem großen Berg, der den Ostwind um uns herumleitet. Festgemacht haben Wir an einer Boje, da das Ankern hier sowieso verboten ist. Der Ankerboden wäre eh von Seegras überwuchert, und so gibt es auch hier Meeresschildkröten, die davon kosten und die gelegentlich an die Oberfläche tauchen, um Luft zu schnappen. Und auch die Pelikane stürzen sich am Strand mit Wucht ins flache Wasser, um den ein oder anderen Fisch zu erwischen.

Am Freitag Abend wurden wir vom Strand aus mit Musik aus zwei Lokalen beschallt. Mal drang karibische Steeldrum, mal Klassik und Pop zu uns herüber. Am nächsten Tag sind wir dann an Land gegangen, um in der uns gegenüber liegenden Strandbar zu Essen und das WiFi Passwort abzustauben. Abends ging es dann in die Stadt Charlestown.

Wir sind an einem kleinen Haus mit Veranda vorbei gelaufen, wo anscheinend eine Party ablief. Zwei Typen saßen auf der Grundstücksmauer und haben uns eingeladen, bei der Party mitzumachen. Es war keineswegs eine private Party, sondern ein offizielles Tanzlokal. Gleich beim betreten des Lokals, vielen wir auf. Kurze Hosen, T-Shirt, weiß. Macht nichts, Rum bestellt und uns dazugemischt. Etwas ungewöhnlich war dann das Abspielen der Musik. Über einen TV-Bildschirm und eine Musikanlage wurden einfach Youtube-Videos abgespielt.

Nach etwa 1,5 Stunden sind wir dann weiter in die Stadt gezogen. Arg viel los war nicht gerade, aber auf dieser Insel leben halt nicht so viele Menschen, ich glaube gerade mal 5000 12500 (laut Antje). Am lokalen Stadion war ein kleines Festzelt aufgebaut, Getränke und Essen wurden serviert und die Menschen tanzten zu lauter Musik.

Gestern haben wir uns einen noch ruhigeren Tag gegönnt und fast den ganzen Tag am Strand verbracht. Essen und Trinken gab es bei der Strandbar, ein kleiner Spaziergang in die Stadt und Abends dann wieder an der Strandbar beim Lagerfeuer gesessen. Auch Ingo und Antje sind gestern mit ihrer Amazone hier in der Bucht angekommen, sie bleiben wohl eine Woche auf St. Kitts und Nevis. Wir fahren dann übermorgen weiter nach St. Kitts (St. Christopher), wo wir den Rest der Woche verbringen wollen.

Ein Blick auf Nevis, kurz nach unserer Ankunft.

Ein Blick auf Nevis, kurz nach unserer Ankunft.

Affen kreuzen den weg.

Affen kreuzen den weg.

Green-Monkeys, wurden von den Franzosen von Afrika hierher gebracht und ausgesetzt. Diese Exemplare verbringen ihre Tage und Nächte hinter Gittern, arme Geschöpfe.

Green-Monkeys, wurden von den Franzosen von Afrika hierher gebracht und ausgesetzt. Diese Exemplare verbringen ihre Tage und Nächte hinter Gittern, arme Geschöpfe.

Karibik … kennen wir schon.

Karibik … kennen wir schon.

Blick von der Strandbar “Sunshine’s Bar & Grill” auf das Meer.

Blick von der Strandbar “Sunshine’s Bar & Grill” auf das Meer.

Blick nach Norden …

Blick nach Norden …

… nach Süden.

… nach Süden.

Ach ja … traumhafte Karibikstrände zuhauf.

Ach ja … traumhafte Karibikstrände zuhauf.

Panoramablick auf Nevis von der Westseite.

Panoramablick auf Nevis von der Westseite.